Bedeutung der Visitor Economy Wiens

Die Auswirkungen der gesamten Visitor Economy auf die Entwicklung der Stadt sind vielfältig. Sie reichen von ökonomischen Faktoren über Infrastruktur bis hin zu kultureller und gastronomischer Vielfalt. Ein Überblick in Zahlen (Stand 2019).

3,97 Mrd. € Wertschöpfung

Anteil an Wiens Bruttoregionalprodukt: 4,2%
Anteil an der touristischen Wertschöpfung Österreichs: 12,1%

116.500 Jobs in Wien

Rund 11% aller Beschäftigungsverhältnisse sind laut Tourismussatellitenkonto von Statistik Austria und WIFO der Tourismus- und Freizeitwirtschaft zuzuordnen.
Rund 14.000 Betriebe zählt die Sparte Tourismus & Freizeitwirtschaft der Wirtschaftskammer Wien.

Top-Infrastruktur

Fluganbindung: 2019 gab es 217 Direktflüge von 77 Fluglinien aus 68 Ländern
Sehr gute Zug- und Busanbindung
Neuer Fernbusterminal in Planung
400 WIFI Hotspots
Über 1.500 Citybikes mit 121 Docking Stations

Kulturelle Vielfalt

Wiener Staatsoper: jährlich an 300 Abenden wechselndes Programm,
Auslastung 99,21%
Musikfilm-Festival am Rathausplatz: Europas größtes Kultur- und Kulinarik-Festival mit jährlich 950.000 Besuchern
ImPulsTanz: Europas größtes Festival für zeitgenössischen Tanz
Albertina: eine der größten grafischen Sammlungen der Welt – rund 900.000 Druckgrafiken und etwa 50.000 Zeichnungen und Aquarelle
Das Kunsthistorische Museum Wien wurde 2017 vom Condé Nast Traveler zu den 15 schönsten Museen der Welt gewählt.
MuseumsQuartier eines der größten Kulturareale der Welt (87.800 m² Gesamtfläche)

Vielseitiges gastronomisches Angebot

Wien ist als einzige Stadt der Welt Namensgeber eines eigenständigen Speisen-Stils
Rund 8.200 Lokale – vom Restaurant bis zum Kaffeehaus
Rund 2.300 Kaffeehäuser aller Art – vom Traditionscafé bis zum Espresso
Rund 3.500 Schanigärten
Wien ist die einzige Metropole weltweit mit nennenswertem Weinbau innerhalb der Stadtgrenzen: Weinbaufläche rund 700 Hektar, 145 Weinbaubetriebe
13 Wiener Restaurants vom Guide Michelin ausgezeichnet, 140 Haubenlokale nach Gault Millau